Konjunkturerwartungen erholen sich

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Euro & Finance

Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland legen im August 2016 zu. Der Index gewinnt gegenüber dem Vormonat 7,3 Punkte und steht jetzt bei 0,5 Punkten (langfristiger Mittelwert: 24,2 Punkte). "Die ZEW-Konjunkturerwartungen erholen sich etwas vom Brexit-Schock. Nach wie vor erschweren vor allem politische Risiken innerhalb und außerhalb der Europäischen Union einen optimistischeren Konjunkturausblick für Deutschland. Auch besteht weiterhin Unsicherheit bezüglich der Widerstandsfähigkeit des EU-Bankensektors", kommentiert ZEW-Präsident Prof. Achim Wambach [1].

Die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage in Deutschland verbessert sich. Der Index legt um 7,8 Punkte zu und steht nun bei 57,6 Punkten.

Die Erwartungen der Finanzmarktexperten an die Konjunkturentwicklung in der Eurozone verbessern sich deutlich. Der Erwartungsindikator legt um 19,3 Punkte auf 4,6 Punkte zu. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum hat sich im August 2016 ebenfalls um 2,1 Punkte auf minus 10,3 Punkte verbessert.

Für Rückfragen zum Inhalt

Dominik Rehse [2], Telefon 0621/1235-378, E-Mail rehse@zew.de [3]

Jesper Riedler [4], Telefon 0621/1235-379, E-Mail riedler@zew.de [5]

Ausführliche Informationen und Studien zu den ZEW-Konjunkturerwartungen [6] sowie die Veröffentlichungstermine 2016 (als PDF-Datei, 24 KB). [7]

Ergebnisse des Finanzmarkttest August 2016 [8]