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Statement Balz zu Europaparlament und Einsetzung Untersuchungsausschuss Panama-Papers

Date

08 Jun 2016

Sections

Euro & Finance

Zur heutigen Einsetzung eines Untersuchungsausschusses des Europaparlaments zu den so genannten Panama-Papers, sagte der Europaabgeordnete Burkhard Balz (CDU), der für die EVP-Fraktion für die Erarbeitung des Mandats des Ausschusses zuständig ist:

"Wir wollen die Geheimniskrämerei darum, wem Briefkastenfirmen gehören, systematisch beenden. Niemand kann erklären, warum es geheim sein soll, wem eine Firma gehört. Wenn jemand eine Firma gründet - egal ob in Europa, Panama oder sonstwo - ist keine Geheimniskrämerei notwendig. Ein wirklicher Unternehmer schämt sich nicht für seine Tätigkeit.

Wir wollen im Ausschuss die Untätigkeit der Mitgliedstaaten untersuchen, die zu dem geführt hat, was durch die Panama Papers offengelegt wurde. Und wir wollen uns auch die strukturellen Probleme anschauen, die die Lösung des Problems so schwierig machen. Nationale Egoismen lähmen sehr oft den Kampf gegen Steuerflucht und Steuervermeidung. Die EVP-Fraktion will, dass die Anwaltskanzlei Mossack Fonseca und die Regierung von Panama dem Parlament Rede und Antwort stehen."

Die erste formale Sitzung des Untersuchungsausschusses wird noch vor der Sommerpause stattfinden. Welche Abgeordneten dem Ausschuss angehören werden, wird am 23. Juni beschlossen.

 

Für weitere Informationen:
Burkhard Balz MdEP, Tel. +33 388 17 7119

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