DIE LINKE.: Neuauflage des Refugee and Migrant Parliaments
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Nach einem erfolgreichen ersten Treffen des Refugee and Migrant Parliaments im Oktober 2018, bei dem über 200 Vertreter*innen von selbstorganisierten Flüchtlingsorganisationen aus ganz Europa teilnahmen, ist nun für den März 2020 eine zweite Sitzung geplant.
Im Mittelpunkt werden wieder Themen stehen, die von den Aktivist*innen selbst ausgewählt worden sind. Ausgehend von den zwei Oberthemen Integration/Inklusion und Rassismus wollen die Eingewanderten und Geflüchteten sich einerseits insbesondere mit der Situation in den Lagern inner- und außerhalb Europas beschäftigen, mit Abschiebungen, den besonderen Problemen von queeren Geflüchteten und Klimaflüchtlingen, sowie andererseits mit Fragen von Ausbildung, Beruf, Sprache, sozialem Ausschluss und Billiglohnjobs.
Während die erste Ausgabe des Refugee and Migrant Parliaments vor allem die Diskussion zwischen den verschiedenen betroffenen Gruppen befördern sollte, soll diesmal die Zuhörerschaft deutlich erweitert werden. Mögliche natürliche Verbündete, wie Seenotrettungs-NGOs, Gewerkschaften und Klimaaktivist*innen sollen eingeladen werden, ebenso wie Vertreter*innen der offiziellen Politik, vor allem der Europäischen Kommission.
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